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Entwurfszeichnung |
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Asynchrone Brücke
*nicht realisiert
Entwurf einer Zugbrücke deren beide Seiten nicht synchron öffnen und schließen.
Die Zugbrücke wurde für die Überquerung des Braunebachs an der Seseke bei Kamen mit einem Fußgänger- und Fahrradweg entworfen und ist Teil des Kunstprojekts "Über Wasser gehen" im Rahmen des **Seseke-Renaturierungsprogramms und der Kulturhauptstadt Europas Ruhr 2010.
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Der Projektvorschlag:
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Für das flache Becken des Braunebach-Mündungsbereichs in die Seseke haben wir eine 22 Meter lange Zugbrücke entworfen, die mit großer Geste den nur ca. 75 Zentimeter bereiten Braunebach überspannt. Die beiden Brückenhälften sind nicht miteinander verbunden und werden unabhängig voneinander von Hand geöffnet. Zieht ein Passant eine der Hälften hinter sich hoch, ist die Brücke nur noch in eine Richtung durchlässig und alle Reisenden, die aus der Gegenrichtung kommen, müssen den Bach über einen kleinen Fußweg mit Hilfe von ein paar großen Steinen überqueren, um die Brücke dann wieder herunter zu lassen. |
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